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Wir suchen Praktikanten für studentische Arbeiten (Dipl.-, Bachelor-, Studienarbeit)

 

Thema:
Entwicklung und Konstruktion eines neuartigen Filterkonzeptes für mobile und stationäre Hydraulikanlagen

Mobile und stationäre Hydraulikanlagen sind Stand der Technik und sind in zahlreichen Anwendungen auf den verschiedensten Gebieten der Industrie und Wirtschaft üblicher Standard. Gekennzeichnet sind diese Anlagen durch die Bereitstellung des erforderlichen Hydrauliköles in entsprechenden Ölbehältern. Um den Verschleiß der bewegten Elemente der Hydrauklikaktuatoren zu minimieren und die entsprechende Qualität des Öles zu sichern, sind Verunreinigungen aus dem Ölstrom zu entfernen. Hierzu werden entsprechende Filtersysteme angeordnet, die im Zu- bzw. Ablaufstrom des Öles angeordnet werden. Üblich sind Siebscheiben- bzw. Papierfilter im Haupt- oder Nebenstrom sowie Magnetfilter, die innerhalb bzw. außerhalb des Ölbehälters angeordnet werden und einer Reinigung nach festgelegten Betriebsstunden erfordern. Das ständige Bemühen der Hydraulikkomponentenhersteller nach Reduzierung des Bauvolumens ihrer Komponenten und die Industrieanforderungen nach größeren Leistungen führt zur Erhöhung der Arbeitsdrücke und damit zu einer effektiveren Nutzung der Hydraulikenergie. Verbunden damit steigt die Anforderung an die Ölqualität und damit an die Filtertechnik die in der Lage sein muss, geringste Verunreinigungen aus dem Ölkreislauf zu entfernen. Das bisherige Filterkonzept genügt diesen hohen Anforderungen nicht. Durch die Entwicklung eines neuartigen Filterkonzeptes soll es ermöglicht werden, den Anforderungen gerecht zu werden, wobei der Einsatz höherer Hydraulikdrücke oberhalb 600 bar bei Erhöhung der Standzeit des Öles zwingend angestrebt wird.

Im Rahmen der Bearbeitung der Aufgabenstellung sind folgende Schwerpunkte zu beachten:
• Analyse und Darstellung der bisherigen Anforderungen an Hydraulikbehälter
• Präzisierung der Aufgabenstellung
• Patent- und Literaturstudium zu geeigneten Filtersystemen
• Lösungssystematische Betrachtungen und Auswahl einer technischen Lösung für ein neuartiges Filterkonzept
• Entwicklung und Konstruktion der ausgewählten technischen Lösung
• Experimentelle Untersuchungen und Schlussfolgerungen
• Bericht

Hinweis:
Die Aufgabenstellung kann während der Bearbeitung verändert, eingeengt oder erweitert werden. Kontaktaufnahme mit Unternehmen oder Institutionen bedürfen der Rücksprache mit dem Betreuer.

Für Rückfragen und Erläuterungen zur Aufgabenstellung melden Sie sich bitte unter 0172 913 8620 oder ekoehler@stz122.de

 


 


 

Präzise montiert – Das Steinbeis-Team entwickelt ein Multimontagesystem für elektrische Spulen

 

Die Arnold Elektronik GmbH im sächsischen Lichtenau blickt auf eine lange Unternehmensgeschichte: Vor beinahe einem Jahrhundert gegründet, hat sich der Spezialist für induktive Bauelemente stetig weiterentwickelt, doch die hohe Präzision erfordert bis heute manuelle Arbeitsprozesse. So werden Spulenkerne bisher an einem Handarbeitsplatz montiert. Das führt bei vor allem kleinen Spulenabmessungen zu Nachteilen, die Arnold Elektronik nun angegangen ist: Das Unternehmen hat gemeinsam mit dem Chemnitzer Steinbeis-Innovationszentrum Antriebs- und Handhabungstechnik ein Montagesystem entwickelt, das die Automatisierung von wesentlichen Prozessen ermöglicht.

Eine zu montierende Spule besteht aus dem bewickelten Spulenkörper und zwei Ferritkernhälften, die in den Spulenkörper eingeschoben und miteinander verklebt werden. Die Verklebung fixiert die Kernhälften und stellt den definierten Luftspalt her. Der Grad der Ausrichtung der Kernhälften beeinflusst die Spuleninduktivität erheblich: Ein Kantenversatz von wenigen 1/100 mm entscheidet darüber, ob die Induktionsgrenzen eingehalten werden oder ob die Spule fehlerhaft ist. Die endgültige mechanische Festigkeit der Spulen entsteht durch …

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